1999-08-272020-04-272022-11-292020-04-272022-11-291997https://orlis.difu.de/handle/difu/276769Das Konzept für ein Prüfverfahren "kindgerechte Stadtgestaltung" folgt vom Prinzip her dem insbesondere bereits in NRW installierten Verfahren der Kinderfreundlichkeits- bzw. Kinderverträglichkeitsprüfung und wendet sich an die Verantwortlichen der Stadtverwaltung, Wohnungsbaugesellschaften, Architekten und Investoren, um als Hilfestellung und Leitfaden bei Planungen auch die Interessen von Kindern und Jugendlichen angemessen berücksichtigen zu können. Die Anleitung zur kindgerechten Stadtgestaltung besteht aus einem Textteil, in dem die Marburger Situation und das in NRW entwickelte Modell vorgestellt werden, vor allem aber auch aus der Anleitung zum Gebrauch der im zweiten Teil enthaltenen Prüftabellen. Aus dem gesamten Gebiet der Stadtentwicklung wurden vier Hauptthemenkomplexe ausgewählt, die weitreichende Lebensbereiche der Kinder und Jugendlichen umfassen: Wohnen und Wohnumfeld, Verkehrsplanung, Spiel- und Aufenthaltsräume, Infrastruktureinrichtungen. Diese wurden jeweils weiter aufgegliedert, mit eigenen Prüfkritierien versehen und der jeweiligen Stufe in der Planungshierarchie des Bauleitverfahrens zugeordnet. goj/difuPrüfverfahren "Kinderfreundliche Stadtgestaltung". Kriterien und Vorschläge zur Umsetzung.Graue LiteraturDR4803StadtentwicklungsplanungPartizipationKindStadtgestaltungJugendhilfePrüfverfahrenVerkehrsplanungWohnumfeldWohnenInfrastruktureinrichtungLeitbildBeteiligungsverfahrenJugendhilfeplanungKinderfreundliche StadtKinderfreundlichkeitSchulwegplanSpielraum