Stück, Heiner2004-06-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620033-89156-070-2https://orlis.difu.de/handle/difu/133891Für die Arbeitnehmerkammer ist die Frage der Gestaltung von Arbeitszeit und die mögliche Umverteilung von Arbeit durch Teilzeit-Modelle eine zentrale Strategie bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit. Deshalb hat sich die Arbeitnehmerkammer auch im Bündnis sehr engagiert dafür eingesetzt, die Chancen neuer Arbeitszeitmodelle und entsprechender Vereinbarungen zwischen den gesellschaftlichen Akteuren für eine aktive Arbeitsmarktpolitik zu nutzen. Die Studie zur Praxis der Alters-Teilzeit ist ebenfalls diesem Interesse 'erpflichtet. Aus Sicht der Arbeitnehmerkammer darf es bei der Realisierung des Altersteilzeit-Gesetzes nicht darum gehen, dass Betriebe ihre älteren Mitarbeiter kostengünstig möglichst frühzeitig loswerden. Das Arbeitnehmerinteresse kommt dann zum Zuge, wenn ältere Arbeitnehmer dank dieses Gesetzes den Übergang in den Ruhestand stärker an eigenen biografischen Interessen orientiert organisieren können - und wenn gleichzeitig durch die Inanspruchnahme dieses Gesetzes arbeitslose und/oder jüngere Arbeitnehmer den Zutritt in Beschäftigung finden. difuGleitend In den Ruhestand? Gesetzliche, tarifliche und tatsächliche Entwicklung der Altersteilzeit.Graue LiteraturDF8184ArbeitArbeitszeitArbeitsrechtBefragungUnternehmenÖffentlicher DienstVerwaltungArbeitsmarktpolitikRuhestandAltersteilzeitFallbeispiel