Thöle, Wolfgang1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/564957Ende der 60er Jahre verstärkten sich die Diskussionen über Reformen im Gesundheitswesen. Sowohl die Reform des Finanzierungssystems als auch die Verlagerung von Schwerpunkten weg von der Kuration hin zur Prävention waren Diskussionspunkte. Heute ist nun klar, daß die Reform die bestehenden Strukturen des Gesundheitswesen unangetastet ließ und nur auf eine Dämpfung der Kosten und zentrale Steuerungsinstrumente ausgerichtet wurde. In der Arbeit werden u.a. Vorschläge zu einer tiefergehenden Reform entwickelt, die sich an folgenden Zielen orientieren: "Zugänglichkeit für alle", "Transparenz", "Mitbestimmung", "Effizienz" und "Vorrang von Prävention". Diese Ziele lassen sich besser von dezentralen und damit bürgernäheren Institutionen - z.B. auf kommunaler Ebene - realisieren, die in der Lage sind, die örtlichen Gegebenheiten in ihre Planungen einzubeziehen. "In dieser Arbeit wird deshalb als Lösungsansatz vorgeschlagen, die Planung verstärkt auf die kommunale Ebene zu verlagern, also ein neues Steuerungsinstrument 'Kommunale Gesundheitsplanung' einzuführen" (S. 15). sg/difuGesundheitspolitikGesundheitsplanungGesundheitsreformKommunalplanungKommunalisierungLandesgeschichteGesetzgebungKrankenversicherungArztSozialpolitikSozialinfrastrukturFinanzwesenParteiVerbandKrankenhausGesundheitswesenDaseinsvorsorgeGesundheitseinrichtungDas Gesundheitswesen in der Bundesrepublik Deutschland, Aspekte einer Reform durch eine verstärkte Kommunalisierung der Planung.Graue Literatur152935