Springer, Ulrike1982-11-232020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/491499Vor dem Hintergrund der Regierungs- und Verwaltungsverhältnisse im Erzbistum Salzburg und der Wirkung des Ideesgutes der Aufklärung werden in der Arbeit die Verfassungs- und Organisationsstrukturen am Salzburger Hoftheater an der Wende zum 19. Jahrhundert untersucht und einem Vergleich mit denen des Wiener Nationaltheaters unterzogen. Dabei werden zum einen die theatergeschichtlichen Voraussetzungen in Salzburg sowie die baulichen Gegebenheiten analysiert, zum anderen aber auch Bezüge zur spezifischen Form der Bühnenleitung und Kontrolle des Spielbetriebes durch die Theaterkommission hergestellt. Einen weiteren Aspekt bildet die Untersuchung der rechtlichen, wirtschaftlichen und personalpolitischen Situation des Hoftheaters, die nicht zuletzt von den Plänen der Landesregierung, das Theater zu einer dem breiten Publikum offenstehenden Bildungsanstalt zu machen und dem jeweiligen Theaterleiter eine Reihe von Freiheiten innerhalb seines Tätigkeitsbereiches zu lassen, beeinflußt wurde. cb/difuTheaterHoftheaterIntendanzNationaltheaterKulturStadtgeschichteInstitutionengeschichteBaugeschichteLandesgeschichteDie Verfassungs- und Organisationsstruktur des Salzburger Hoftheaters unter der Regierung von Erzbischof von Colloredo und Kurfürst Ferdinand III., 1775-1805Monographie073853