Ehrlinger, Susanne2014-10-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620140939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/214500Die im Jahr 1918 gegründete Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH (GWG) bewirtschaftet über 27.000 Mietwohnungen. Als ältestes der zwei städtischen Wohnungsunternehmen, an denen die Stadt zu 100 Prozent beteiligt ist, prägt die GWG seit Jahrzehnten die Architektur- und Baugeschichte Münchens. Auch heute ist das übergeordnete Ziel aller Maßnahmen immer die städtebauliche, architektonische Verbesserung der Stadt. In München-Ramersdorf besitzt die GWG eine Wohnanlage, deren Wohnqualität anlässlich der energetischen Sanierung des gesamten Quartiers verbessert werden sollte. In dem Beitrag werden die Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen beschrieben: Hauptproblem war die hohe Lärmbelastung, denn die drei zur Modernisierung anstehenden Wohnzeilen befinden sich an einer Straße, die zu den am meisten frequentierten Hauptverkehrsadern der Stadt gehört. Gelöst wurde das Problem mittels Nachverdichtung durch eine Lärmschutzbebauung. So entstand insgesamt eine verbesserte Wohnsituation, die in den geschützten Innenhöfen einen ruhigen Freiraum bietet. Die Neubauten sind ausgestattet mit Schallschutzfenstern und entsprechendem Wandaufbau. Die Modernisierung der 84 bestehenden Wohneinheiten erfolgte durch den Einbau großer Balkone, bodentiefer Fenster und die Umsetzung nutzungsoffener Grundrisse. Außerdem erfolgte eine Aufstockung der modernisierten Häuserzeilen mittels Holzbauweise.Gelungene Aufwertung von 1960er-Jahre-Bauten. Deutscher Bauherrenpreis Modernisierung 2014.ZeitschriftenaufsatzDH20941WohnungswesenWohnungsbauunternehmenWohnungsbauWohnanlageEnergieeinsparungSanierungsmaßnahmeStadterneuerungStadtquartierLärmbelästigungVerkehrslärmLärmschutzmaßnahmeAufstockungHolzbauweiseEnergieeffizienzEnergetische SanierungNachverdichtungQuartiersentwicklung