Ehrenbrusthoff, Nadine2006-04-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262005https://orlis.difu.de/handle/difu/137032Die Arbeit untersucht Wirkungsfaktoren und Motive junger Familien, in der Innenstadt wohnen zu bleiben, nicht dem klassischen Mobilitätsmuster zu folgen und an den Stadtrand zu ziehen, sobald sie Kinder bekommen. Dabei geht die Arbeit einen anderen Weg als übliche Studien zur Wohnsuburbanisierung, die mit Hilfe statistischer Indikatorensets die Familienfreundlichkeit oder Attraktivität bzw. Unwirtlichkeit bestimmter Wohnungsstandorte klassifizieren. Sie widmet sich der Untersuchung der subjektiven Sichtweise durch eine Befragung junger Familien in einem ausgewählten Wohnquartier im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Ein Exkurs überprüft den Wahrheitsgehalt der in den Medien ausgerufenen Sensation eines Babybooms im Prenzlauer Berg. Zentrum der Arbeit bildet die Auswertung eines Leitfadeninterviews in dem die Themen: Berufsorientierung der Frau, funktionale Angewiesenheit, Alltagsorganisation, soziale Bindungen, Sozialstruktur und die Ablehnung Suburbias beantwortet werden. Den Abschluss bildet eine Rückbesinnung auf die potenziellen Einflussfaktoren auf das Wohnstandortverhalten. Aus den theoretischen Vorüberlegungen und den empirischen Ergebnissen werden Ex-Post-Hypothesen zur Erklärung des Wohnstandortverhaltens der Familien im Prenzlauer Berg gebildet. oc/difuDie Innenstadt als Wohnort der Familie. Eine Fallstudie am Beispiel von Familien im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg.Graue LiteraturDG3905StadtsoziologieStadtteilWohnstandortInnenstadtStandortwahlFamilieSozialstrukturLebensqualitätBefragungInfrastrukturFallstudieJunge FamilieBerufsorientierungBildungsorientierungWohnzufriedenheitFamilienfreundlichkeit