Hautzinger, HeinzStenger, HorstBarg, Claus-DieterOttmann, GüntherPotdevin, Dietmar1986-10-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251985https://orlis.difu.de/handle/difu/525664Gegenstand der Studie ist es, eine repräsentative Überprüfung der Erhebungsergebnisse der amtlichen Unfallstatistik, d. h. die Quantifizierung des Ausmaßes, in welchem bei der Erfassung der verschiedenen Erhebungsmerkmale Fehler gemacht werden, systematisch durchzuführen. Es wird festgestellt, daß die von der Polizei erhobenen Unfalldaten nur begrenzte Aussagekraft besitzen. Es werden zwei wesentliche Fehlerquellen benannt. Die eine ist die, daß nicht alle Verkehrsunfälle der Polizei zur Kenntnis kommen. Also kann die Polizei natürlich nur gemeldete Unfälle erheben; dabei bleibt eine Dunkelziffer über die Straßenverkehrsunfälle. Die zweite Fehlerquelle liefern die Angabefehler bei der Erfassung des Unfallgeschehens und der Übertragung auf den Erhebungsbogen bzw. unrichtige Erhebungsmerkmale, z. B. fehlerhafte Angaben der Zahl von Verletzten eines Unfalls oder die ungenaue Zuordnung eines Unfalls zu einer bestimmten Unfallart. Es lag eine stichprobenartige Kontrollerhebung von 1749 Unfällen in ausgewählten städtischen und ländlichen Kreisen von fünf Bundesländern zugrunde. sg/difuStraßenverkehrVerkehrsunfallUnfallstatistikFehlerStadtkreisLandkreisFehlerquelleErhebungStichprobeSoziographieMethodePolizeiVerkehrErhebung/AnalyseGenauigkeit der amtlichen Straßenverkehrsunfallstatistik. Bericht zum Forschungsprojekt 8003 der Bundesanstalt für Straßenwesen, Bereich Unfallforschung.Monographie109266