Reisnecker, Manfred2000-09-282020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519993-8265-5783-2https://orlis.difu.de/handle/difu/54127Die öffentliche Verwaltung wird häufig wegen starrer Strukturen, geringer Leistungsfähigkeit, fehlender Flexibilität und der von der Privatwirtschaft oft beklagten langen Planungs- und Genehmigungszeiten kritisiert. Einerseits soll die Verwaltung in der Lage sein, die in unserem Wohlfahrtsstaat stark angewachsenen Bedürfnisse und Ansprüche der Bevölkerung an den Staat zu befriedigen. Andererseits wird seit Jahren angesichts leerer Haushaltskassen nach dem schlanken Staat verlangt. Die Untersuchung will einen Teilaspekt des unter dem Begriff schlanker Staat zusammen gefassten Problembündels beleuchten, insbesondere die Vereinfachung der Verwaltungsorganisation. Es geht um die Frage der optimalen Verteilung von Verwaltungsaufgaben auf die Verwaltungseinheiten des Staates. Ziel ist die hinter dem Begriff der Einheit der Verwaltung stehenden Probleme offen zu legen und die alternativen Organisationsformen - Aufgabenwahrnehmung durch Behörden der allgemeinen inneren Verwaltung bzw. durch Sonderbehörden - kritisch zu hinterfragen. Wonach bemisst sich die richtige Organisationsform? Gibt es unabänderliche Vor- bzw. Nachteile eines bestimmten Verwaltungsaufbaus? Von welchen Faktoren hängt die Wahl einer bestimmten Organisationsform ab? sg/difuDer Grundsatz der Einheit der Verwaltung. Allgemeine innere Verwaltung und Sonderbehörden der Mittel- und Unterstufe.MonographieDG1297VerwaltungÖffentliche AufgabeVerwaltungsorganisationOrganisationsformFlexibilitätLeistungsfähigkeitKommunale SelbstverwaltungGemeindefinanzenVerwaltungsgliederungAufgabenverteilungVerwaltungsvereinfachungSonderbehördeOrganisationsrechtLean ManagementBürgerfreundlichkeitHaushaltskonsolidierung