EXTERNSiekmann, Thomas2013-12-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013https://orlis.difu.de/handle/difu/220694Für die Entwicklung einer robusten Siedlungsentwässerung ist ein Umdenken in der Auslegung bzw. Sanierung der Abwasserinfrastrukturen erforderlich. Angesichts ungewisser Entwicklungen künftiger Systembelastungen sind innovative, flexible Adaptationen an sich wandelnde Randbedingungen vorzusehen. in der Fachwelt wird daher ein Bedarf an einer wassersensiblen Stadtentwicklung formuliert, die beispielsweise eine gezielte Steuerung des Niederschlagswassers bzw. Überstauwassers an der Oberfläche zur Vermeidung von Schäden durch urbane Sturzfluten vorsieht. Für die Identifizierung erforderlicher Anpassungsoptionen ist im Vorlauf das überflutungsbedingte Risiko zu bestimmen. Hierfür können Überflutungssimulationen eingesetzt werden, die eine Nachbildung oberflächiger Fließzustände und resultierender Wassertiefen ermöglichen. Die Ergebnisse der Überflutungssimulationen sind weiter aufzubereiten (Postprocessing), um auf ein urbanes Risiko zu schließen. Erst auf Basis einer monetären Bewertung potentieller Schäden durch urbane Sturzfluten kann der Anpassungsbedarf ermittelt und ein Referenzwert für Investitionen in eine proaktive Anpassung geschaffen werden. Der Bericht führt eine Methodik zur Ermittlung monetärer Schäden infolge urbaner Sturzfluten ein und stellt einen Ansatz zur Identifizierung geeigneter innovativer Anpassungsoptionen vor.Methodik zur Ermittlung monetärer Schäden infolge urbaner Sturzfluten.Graue LiteraturOX3PR5I7DM13120546urn:nbn:de:kobv:109-opus-209222MethodeWasserwirtschaftÜberschwemmungHochwasserSchadenKostenschätzungRegenwasserAnpassungsstrategieRisikomanagement