Jakubowski, Peter2006-06-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620060303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/160336Neue städtische Rahmenbedingungen, die sich mit den Schlagworten "Krise der kommunalen Haushalte", "demographische Herausforderung" und "Energiewende" zusammenfassen lassen, geben der infrastrukturellen Komponente der Stadtentwicklung eine Bedeutung, die in der stadtplanerischen Praxis bislang nur in Ansätzen wahrgenommen wird. Wettbewerb und Liberalisierung müssen in den Dienst der Infrastrukturpolitik gestellt werden, weil die Privatwirtschaft oft effizienter für unser Dasein sorgen kann als die öffentliche Hand. Das Zusammenspiel zwischen öffentlicher Hand und Privaten kann nur funktionieren, wenn die öffentliche Hand es schafft, den Langfristaspekt der Infrastrukturversorgung in neuen organisatorischen Lösungen zu verankern. Wichtig ist es heute, Präsenz und Aktualität des Infrastrukturthemas zu erkennen und es prominent auf der politischen Agenda zu positionieren. Dies liefert einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit unserer Städte. difuStadt ohne Infrastruktur heißt Stadt ohne Zukunft. Zur Agenda kommunaler Infrastrukturpolitik.ZeitschriftenaufsatzDM06052235StadtstrukturInfrastrukturInfrastrukturplanungStadtplanungWettbewerbInvestitionsbedarfKanalisationPublic-Private-PartnershipStadttechnikLiberalisierung