1997-04-032020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/72529Während einerseits der Druck zu einer Verringerung der Beschäftigung und der Ausgaben im öffentlichen Sektor wächst, nimmt die Einsicht zu, daß öffentliche Ausgaben ein wichtiges Arbeitsmarktinstrument sind. Ein Vergleich der Ausgabentrends zeigt, daß nur ein Teil der Staaten den Realwert der Einkommen ihrer Beschäftigten an inflationäre Tendenzen anpassen. Hinsichtlich der Strategien zur Änderung der Ausgabestrukturen hat sich in vielen Staaten die Balance zwischen zentraler und lokaler Verwaltung verändert, wenn auch nicht immer zugunsten niedrigerer Gesamtausgaben. In anderen Staaten wird dem Druck des Arbeitsmarktes durch den Ausbau bestimmter Sektoren begegnet. Das Beschäftigungsmuster verändert sich durch sinkende Beamtenzahlen. Trends der Entgeltregelungen zielen in einigen Staaten darauf ab, die Personalausgaben generell zu begrenzen während anderswo größeres Gewicht auf die Kontrolle durch zeitlich festgelegte Tarifvereinbarungen gelegt wird. Die Wahl der Personalpolitik und der Gehaltssysteme beeinflußt die Haushaltssituation. Das Problem der Unflexibilität des Prinzips der Gehälter nach Dienstzeit wird sich in Zeiten der Reduktion von Neueinstellungen verschärfen. eh/difuTrends in public sector pay: a study of nine OECD countries 1985-1990.Graue LiteraturDW1114VerwaltungFinanzhaushaltPersonalpolitikArbeitsmarktVergütungÖffentlicher SektorLohnEntgelt