Glatthaar, Michael2011-03-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262010978-3-89958-868-2https://orlis.difu.de/handle/difu/172033Regionen als Handlungs- und Steuerungsebene sind seit mehreren Jahren im Fokus verschiedener planungs- und politikwissenschaftlicher Diskussionen. Da gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen sich nicht an kommunalen Grenzen orientieren, werden regionale Lösungen verlangt. In der Arbeit geht es um einen neuen Ansatz zur regionalen Steuerung - Regional Governance - durch Kooperation verschiedener Steuerungsebenen. Stadtregionale Verbände werden als effiziente Lösung zur Steuerung der Siedlungsflächenentwicklung im Steuerungsdilemma zwischen Konkurrenz und Kooperation betrachtet. Die Untersuchung wird am Beispiel des Stadtverbands Saarbrücken und des Zweckverbands Raum Kassel durchgeführt. Beide Verbände bestehen seit Anfang der 1970er Jahre und sind bezüglich ihrer stadtregionalen Strukturen und Verbandsaufgaben vergleichbar. Aus der Betrachtung ergeben sich wichtige Folgerungen für die Gestaltung von stadtregionalen Verbänden bzw. die Lösung des Steuerungsdilemmas.Stadtregionale Verbände. Lösung des Steuerungsdilemmas in schrumpfenden Regionen.MonographieZ3VMKWR9DM11021070urn:nbn:de:0002-8691RegionalplanungRaumentwicklungBevölkerungsentwicklungSiedlungsentwicklungFlächennutzungStadtregionSchrumpfungKommunale ZusammenarbeitKooperationVerbandZweckverbandFallstudieRegional GovernanceDemographischer WandelStadt-Umland-Verband