Braun, Ralf-RainerHahn, Werner2015-03-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520151437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/215027Wie kann der Klimaschutz zu einer selbstverständlichen Lebensgewohnheit werden? Was bei Erwachsenen oft lange Debatten und viel Motivation voraussetzt, kann bei Kindern durch sensible und spielerische Herangehensweisen viel schneller zu erfolgreichen Verhaltensänderungen führen. Im westfälischen Hagen folgt man dieser Strategie mithilfe einer Theatertrilogie um eine afrikanische Mücke. Globale Missstände werden hier auf die lokale Ebene heruntergebrochen und weltweite Zusammenhänge mit lokalen Verhaltensmustern in Beziehung gesetzt. Die Themen Klimaerwärmung, Ernährungsschieflage und der Kampf um die Wasserressourcen werden nicht als so genanntes Betroffenheitstheater inszeniert. Im Mittelpunkt steht vielmehr das Theatererlebnis. Auch die Nachhaltigkeit ist Teil des Konzepts: Die Erkenntnisse aus der Trilogie werden in den Alltag von Kindergärten und Schulen integriert. Beim Wettbewerb "Kommunaler Klimaschutz 2014" erhielt die Stadt Hagen/Westfalen einen Siegerpreis, der sich auf die erfolgreiche Umsetzung der Theatertrilogie stützte.ZeitschriftenaufsatzDH21469UmweltschutzKlimaLuftreinhaltungUmweltpolitikKindJugendlicherVerhaltenUmweltbewusstseinKlimaschutzUmwelterziehungNachhaltigkeitFallbeispiel