Frevel, Bernhard2009-09-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-86676-012-7https://orlis.difu.de/handle/difu/197720Ordnungspartnerschaften, Kriminalpräventive Räte, Runde Tische, Arbeitskreise Kriminalitätsvorbeugung, Sicherheitspartnerschaften und andere themengleiche Gremien sind inzwischen in vielen Städten und Gemeinden zu einem festen Baustein lokaler Sicherheits- und Ordnungspolitik geworden. Während zwar das Wissen um die Existenz solcher institutionenübergreifenden Kooperationen inzwischen gewachsen ist, ist die Kenntnis über die internen Strukturen dieser Gremien, die Ziele, die Informationsgewinnung und -verarbeitung sowie die Willensbildungsprozesse noch gering. Auf der Basis von Aggregatdatenanalysen der Polizeilichen Kriminalstatistik, Sekundärauswertungen von Bürgerbefragungen, Inhaltsanalysen von Protokollen und vor allem Experteninterviews mit Beteiligten aus dem Bereich Polizei, Stadtverwaltung, Justiz und Zivilgesellschaft wurden in fünf Fallstudien die Sicherheitskooperationen in nordrhein-westfälischen und einer niedersächsischen Mittelstadt untersucht. Neben einer umfassenden Vergleichsstudie, die die Bezugsgelder der kooperativen Sicherheitspolitik vorstellt, die Gestaltung der Arbeit betrachtet und die Akteure analysiert, geben zudem mehrere Aufsätze Einblicke in die einzelnen Gremienarbeiten, wird die Aktivität der Polizei einer näheren Betrachtung unterworfen und werden weitere Einblicke in die Grundstrukturen der Kooperationen und deren Hintergründe vermittelt. Das Buch dokumentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojektes der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Kooperation mit dem Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster unter der Leitung von Bernhard Frevel.Kooperative Sicherheitspolitik in Mittelstädten. Studien zu Ordnungspartnerschaften und Kriminalpräventiven Räten.MonographieDW22729PolizeiKriminalitätUrsachenanalyseSicherheitOrdnungspolitikMittelstadtBeispielsammlungVergleichPolizeiarbeitKriminalstatistikPrävention