ERTEILT2019-06-202020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262018https://orlis.difu.de/handle/difu/252856Jugendämter und Gerichte sind zunehmend mit grenzüberschreitenden Fragestellungen, wie Kinderschutz, Kindesentführungen, Unterbringungen im Ausland und migrationsspezifischen Fragestellungen konfrontiert. Jedes Land hat eigene Familienrechts- und Jugendhilfesysteme, in denen sich Privatpersonen sowie Fachkräfte bewegen müssen. Hinzu kommen kulturelle Unterschiede und Sprachbarrieren, was leicht zu Missverständnissen bei den Betroffenen führen und den Hilfeprozess erschweren kann. Zusätzlich müssen internationale Übereinkommen zwischen den Staaten und auf europäischer Ebene beachtet werden. In komplexen interkulturellen und grenzüberschreitenden Fällen ist es daher wichtig, dass Fachkräfte in der Jugendhilfe professionelle und verlässliche Unterstützung bekommen. Diese Handreichung trägt hierzu bei. Anhand von zahlreichen Beispielen aus der täglichen Arbeit legt sie dar, auf welche Besonderheiten in der grenzüberschreitenden Fallarbeit zu achten ist, damit ein bestmöglicher Hilfeprozess gewährleistet werden kann.ALLHandreichung zur grenzüberschreitenden Einzelfallarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe.Graue LiteraturQTV31Z2SDCF2653Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., BerlinSozialwesenJugendhilfeSozialarbeitSozialinfrastrukturInternationale ZusammenarbeitFürsorgeHandreichungKinderhilfeFamilienrecht