Eichhorn, Dagmar1995-09-042020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/35984Die Opelstadt Rüsselsheim, geprägt durch automobile Massenproduktion, befindet sich im Umbruch. Die Studie basiert auf der Intention eines diskursiven und kooperativen gestalterischen Eingreifens in die Entwicklung der Stadt. Die Auflösung der traditionellen Fabrikstadt wird in drei Entwicklungslinien analysiert: der Restrukturierung der Adam Opel AG als Antwort auf die fordistische Krise, der Tertiarisierung im Zusammenhang mit der Rhein-Main-Region und dem als Wertewandel beschriebenen Prozeß soziokultureller Veränderungen von der Moderne zur Postmoderne. Exemplarisch werden dann Ansätze zur Bestimmung kultureller und politischer Modernität im Städtischen aufgezeigt. Interventionsmöglichkeiten werden auf den Ebenen von Kommunikations-, Diskurs- und Dialogstrukturen, der Entwicklung neuer Planungskulturen und der Dokumentation differenter Lebens- und Artikulationsformen dargelegt. So kann das Projekt "Labor städtischer Modernität" als Teil einer Vision zivilgesellschaftlichen Lebens in Rüsselsheim gelten. goj/difuIntervention im Umbruch der Stadt. Eine Studie zur Opelstadt Rüsselsheim.MonographieD9411066StadtentwicklungSozialwandelKulturStadtsoziologieStadtgestaltungStadtentwicklungsplanungOrganisationStadtumbauWertewandelSoziokultur