Hafeneger, BennoJansen, Mechthild2002-03-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520013-7799-0260-5https://orlis.difu.de/handle/difu/69578Rechtsextreme Orientierungen und Mentalitäten in der jungen Generation sind seit einigen Jahren in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion. Eine neue Entwicklung stellen jugendliche Cliquen dar, die in unterschiedlichem Ausmaß rechtsextrem orientiert sind und sich mit eigenen Symbolen, Sprachcodes und einer spezifischen Musik als Jugendkultur konturieren. Diese wird zunehmend in den neuen und alten Bundesländern normal und alltäglich, ohne dass bisher wissenschaftliche Erkenntnisse über sie vorliegen. Mit der Studie wird eine neue Jugend(un)kultur untersucht, die als Veränderung von Mentalitäten im sozialen Gelände der jüngeren Generation verstanden wird. Anhand von drei Beispielen wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Cliquen in der Adoleszenz und der Bewältigung von Entwicklungsherausforderungen im jeweiligen sozialen Zusammenhang der Jugendlichen haben. Die exemplarische Dokumentation der Cliquenportraits zeigt, in welchen jeweiligen Sinnwelten, in denen "rechte Weltanschauung" eine wichtige oder auch zentrale Rolle spielt, die Jugendlichen leben und in welcher kulturellen Arena sie sich bewegen. Auf diese Weise klärt die Studie über eine neue Entwicklung auf und gibt Anregungen für Jugendpolitikund für die Praxis der Jugendarbeit und -bildung. difuRechte Cliquen. Alltag einer neuen Jugendkultur.MonographieDR7364SozialverhaltenSozialpsychologieGesellschaftJugendlicherRechtsextremismusJugendkulturJugendarbeitJugendbildung