ERTEILT2011-12-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011https://orlis.difu.de/handle/difu/160060Die Wahrnehmung und Bewertung von Phänomenen als Bedrohung für den Menschen und die sich daraus ergebende Schlussfolgerung des Zustands der Vulnerabilität sind Resultat öffentlicher Diskurse und damit der sozialen, diskursiven Konstruktion von Welt, so die erste Hypothese. Die aktive Schaffung von Resilienz in raumbezogenen Systemen, Institutionen und Organisationen ist abhängig von der Generierung und Nutzung geeigneter Governance-Formen und den institutionellen Settings, in die diese eingebunden sind, um im Sinne eines lernfähigen Systems Zustände der Vulnerabilität zu erkennen und entsprechend flexibel darauf zu reagieren, so die andere Hypothese. Als Phänomene der Bedrohung für den Menschen und damit der Verletzbarkeit von Räumen geht es u.a. um negative Images im Sinne von "no-go-areas", um Verfallszeiten von Wissen in einer Wirtschaftsregion oder um schockartige oder schleichende Veränderungen durch den Klimawandel.ALLVulnerabilität und Resilienz in sozio-räumlicher Perspektive. Begriffliche Klärungen und theoretischer Rahmen.Graue LiteraturWI1T4Y0PDL00137Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung -IRS-, Erkner (bis 2015 = Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung -IRS-, Erkner)SozialwissenschaftWissenschaftstheorieResilienzVulnerabilität