Stintzing, Jürgen1992-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/569470Stadterneuerung wird grundsätzlich diskutiert; die Ergebnisse werden auf eine Untersuchung der Stadterneuerung im Münchner Westend angewandt und an dieser überprüft. Eine Arbeitsteilung zwischen öffentlicher Stadterneuerung, die Infrastruktur verbessert und Gewerbebetriebe verlagert, im Fall des Westend besonders verkehrspolitisch das Wohnumfeld verbessert, und marktvermittelter Stadtentwicklung, die die Verdrängung einkommensschwacher Bevölkerungsgruppen über den Markt durchsetzt, was auch finanzpolitisch erwünscht ist, wird konstatiert. Elemente "behutsamer Stadterneuerung" wie der Vorrang von Modernisierung und Instandsetzung oder Mieterbeteiligung fehlen im Westend. Ein Gegenkonzept stützt sich auf Bürgerinitiativen und Proteste und zielt auf Instandsetzungsvorrang, eine strikte Instandhaltungskontrolle, kleinteilige Sanierungsträger, die Förderung genossenschaftlichen Hausbesitzes sowie intensive Mieterbeteiligung. mneu/difuBefragungSanierungsgebietStädtebauförderungsgesetzPlanungskonzeptSanierungsträgerBaublockPlanungsalternativeBürgerinitiativePartizipationBevölkerungsstrukturBebauungMietwesenWohnungswesenStadtsanierungStadterneuerungAllgemeinStadterneuerung im Münchner Westend.Monographie157462