Nam, Ki-Bong1990-02-132020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/554038Im wesentlichen ist die Arbeit wohnungswirtschaftlich orientiert. Darüber hinaus vermittelt sie ein Bild über die bautypologische Entwicklung des Wohnungsbaus in Süd-Korea. In Kapital 1 und 2 werden die einzelnen Phasen der Entwicklung von Wohnraumbedarf und Wohnungsversorgung dargestellt. Dabei werden nicht nur der Verstädterungsgrad, die Bevölkerungsentwicklung, die Industrialisierung, sondern auch die Phasen von Staatseingriffen und ordnungspolitischen Leitbildern vorgestellt. Der empirische Teil (4. und 5. Kapitel) beruht auf der Auswertung des zugänglichen statistischen Materials über Süd-Korea. Kern dieses Teils ist die Tradition des Eigenheimbaues und der Mietwohnsektor. Das letzte Kapitel befaßt sich mit Überlegungen einer Neuorientierung der koreanischen Wohnungspolitik. Diese Vorschläge orientieren sich an der "sozialen Wohnungsmarktwirtschaft" der Bundesrepublik Deutschland. "Zentrale Elemente sind: bevorzugte Förderung der wirklich Bedürftigen (Einkommensgrenzen), Objektförderung von Mietwohnungen für Minderbemittelte, Kostenmietprinzip, Bodenbevorratungspolitik der Gemeinden, Beseitigung des Kautionswesens, Mieterschutz usw." (S. 2). sg/difuWohnungspolitikWohnungswirtschaftWohnungsversorgungMietwohnungMietrechtVerstädterungWohnungsbedarfWohnungsbauSozialpolitikWohnungsqualitätLandesgeschichteSoziographieBebauungMietwesenWohnungswesenWohnen/WohnungAllgemeinStand der Wohnungsversorgung in Korea und Ansätze zur Neuorientierung unter sozialpolitischem Aspekt im Bereich der Mietwohnungsversorgung.Graue Literatur141870