Lamoen, Kees von1989-12-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/553075In einem Stadterweiterungsgebiet von Leiden sollten 107 besonders große, preisgünstige und moderne Eigenheime erstellt werden. Der Architekt war Autor eines Manifests zum Thema ''Bauen im Kostenrahmen des sozialen Wohnungsbaus'' und machte seine These zum Ausgangspunkt des Entwurfs für dieses experimentelle Wohnungsbauprojekt: Vergrößerung der Wohnung durch Verfestigung, Konzentration der Infrastruktur in einem Kern, rationelle Baudurchführung u.a. Er entwarf nicht nur die Reihenhaus- und Doppelhausbebauung, sondern auch das gesamte Wohnumfeld inklusive Plastik, wodurch die Wohnsiedlung einen ruhigen und einheitlichen Eindruck macht. Auch die Verhältnisse zwichen Architekt/Bauingenieur und Auftraggeber wurden unkonventionell gehandhabt. Alle Wohnungen sind dreigeschossig und haben einen Garten. Im EG liegen Wohnzimmer, Bad, Küche und Essplatz, im OG die Schlafplätze und im 2. OG ein extra Raum mit Dachterrasse. Die Stahlbetontragkonstruktion hat ein Flachdach und Fassaden aus Sandwichpaneelen mit Stahloberflächen bzw. Sichtmauerwerk aus Betonstein sowie Kunststoffenster. (GUS)WohnsiedlungSozialer WohnungsbauStadterweiterungExperimentIndustrialisiertes BauenReihenhausDoppelhausDachterrasseFlachdachSanitärzelleErkerStahlbetonbauTunnelschalungSichtmauerwerkBetonsteinWohnumfeldVerfestigungWohnungsgrundrissStadtplanung/StädtebauWohnenIndustriele Bouw in Manifest en Praktijk. (Industrialisiertes Bauen in Theorie und Praxis.)Zeitschriftenaufsatz140906