Stockmann, Ulrich1991-11-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/566067Die umfangreiche Flächeninanspruchnahme des Bodenabbaus in den letzten Jahrzehnten erfordert es, daß eine planmäßige Wiedereingliederung der Abgrabungsflächen in die umgebende Kulturlandschaft erfolgt. In der jüngsten Zeit rückt die ökologische Zielsetzung bei der Rekultivierung von Abbaugruben in den Vordergrund. Ziel der Arbeit ist es, eine umweltverträgliche Abbau- und Ausgleichsplanung am Beispiel mehrerer Abbaugebiete im Limburger Becken aufzuzeigen, die eine angemessene Berücksichtigung von Belangen der Rohstoffgewinnung und Rohstoffsicherung und anderer konkurrierender Nutzungs- und Schutzansprüche (z.B. Natur- und Landschaftspflege, Wasserwirtschaft) ermöglicht und Entscheidungshilfen und Abwägungsgrundlagen bietet. Die allgemeinen Ausführungen sowie die Bearbeitung eines konkreten Planungsfalles zielen darauf ab, der Planungspraxis und den Fachbehörden eine entsprechende Methodik und neue inhaltliche Schwerpunkte zur Lösung von Nutzungskonflikten zu vermitteln. Methodisch gliedert der Autor den Planungsprozeß in sechs Planungs- und Entwicklungsphasen. sg/difuLandschaftsökologieLandschaftspflegeLandschaftsplanungPlanungsmethodeNaturschutzPlanungsprozessAbbaugebietRohstoffgewinnungNutzungskonfliktUmweltverträglichkeitRekultivierungMethodeRaumplanungUmweltschutzNaturLandschaftUmweltpflegeLandschaftsschutzPlanungsmethodik und Inhalt einer umweltverträglichen Abbau- und Ausgleichsplanung dargestellt am Beispiel eines Abgrabungsgebietes im Limburger Becken.Graue Literatur154046