Baum Howell, S.1980-02-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/459528Verf. sucht eine Synthese verschiedener Erklärungsansätze für die Vorgänge zu finden, die sich bei einer zukunftsgerichteten Planvorbereitung ergeben. Er geht davon aus, daß Tätigkeiten von Planern und Inhalte von Planungen nach ,,substantiven'' und ,,prozeduralen'' Theorien unterschieden werden können. Bei letzterer handelt es sich danach u. a. um eine Analyse von kognitiven Prozessen, die Planer selbst bei Entscheidungen für künftige Vorhaben und der Zielformulierung durchlaufen. Baum will Inhalte von Zukunftsbildern bzw. -vorstellungen von Planern untersuchen. Dabei hält er alters-, schichten- und geschlechtsspezifische Unterschiede fest, um dann die Bedeutung der Verteilung kognitiver Möglichkeiten für auf Zukunft gerichtete Planungsinhalte zu behandeln. Inwieweit die vorhandenen Fähigkeiten, etwa in Szenarienform künftige Entwicklungen darzustellen und somit verschiedene Möglichkeiten der Verwirklichung abzuschätzen, zu einer verstärkten Partizipation der von der Planung Betroffenen führen wird oder kann, bleibt offen.ZukunftswissenschaftStadtplanungRegionalplanungSzenarioPartizipationDistribution of ability to imagine the future. Implications for the planning process.Zeitschriftenaufsatz037073