Heinsch, Brigitte1988-11-232020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/545754Die Wachstumsraten der Verkehrsinfrastrukturentwicklung in der Bundesrepublik sind seit etwa 10 Jahren rückläufig. Doch gerade angesichts der Öffnung der europäischen Grenzen sind stärkere, sowohl kapazitätserweiternde als auch modernisierende Investitionen notwendig. Dies sowohl im Binnenschiffahrtswegenetz als auf der Straße, für die Kapazitätsprognosen mit Steigerungsraten insbesondere für den Güterfernverkehr existieren. Die Bundesregierung hat jedoch dem einzigen rückläufigen Verkehrsweg, der Schiene, Vorrang bei der Entwicklungsplanung eingeräumt. Die Autorin befürchtet hieraus Nachteile für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der BRD. In Anwendung des sogenannten Faktorproportionentheorems von Heckscher und Ohlin (günstige Produktionsfaktoren im Inland geben im Außenhandel Überlegenheit bei der Erzeugung bestimmter Güter) stellt die Autorin fest, daß die von einer guten Verkehrswegeausstattung hervorgerufenen Produktivitätseffekte in besonderer Weise den Gütern im internationalen Vergleich Kostenund damit Wettbewerbsvorteile verschaffen, in deren Produktionsprozeß die Nutzung der Verkehrsinfrastruktur von besonderer Bedeutung ist. wev/difuVerkehrsinfrastrukturProduktionsfaktorProduktivitätGüterverkehrAußenhandelVolkswirtschaftWettbewerbslageModellInfrastrukturpolitikTheorieVerkehrHandelWirtschaftspolitikPolitikWirtschaftDer Einfluß des öffentlichen Inputs Verkehrsinfrastruktur auf die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft, unter besonderer Berücksichtigung des Faktorproportionentheorems von Heckscher und Ohlin.Monographie133230