Senftleben, Mieke2006-05-312020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620060174-4984https://orlis.difu.de/handle/difu/137614Das Gleisdreieckgelände im Berliner Bezirk Kreuzberg ist eine Brachfläche mit einer Größe von 26 Hektar, die sich im Besitz der Deutschen Bahn AG befand. Sie soll künftig für Parkanlagen und öffentliche Freiflächen genutzt werden, da sie nach dem Berliner Gesetz eine ökologische Ausgleichsfläche für die Bebauung am Potsdamer und Leipziger Platz ist. In dem Beitrag wird ein Gegenmodell zur vorgesehenen Nutzung entwickelt: Vorgeschlagen wird die Errichtung eines Sport- und Erholungsparks am Gleisdreieck. Auf dem Gelände befinden sich derzeit zwei gewerbliche Sportangebote, deren Betreiber die Nutzung auch zukünftig einer breiten Öffentlichkeit ermöglichen möchten. Es wird dafür plädiert, dass die existierenden Sporteinrichtungen in ein Gesamtkonzept einbezogen werden. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass unter dem Aspekt der Versorgung mit einer kostenintensiven Sportinfrastruktur und deren Betrieb die Inanspruchnahme privater Anbieter ein praktikabler Weg ist. Eine zweite Nutzergruppe des Sportparks könntenVereine sein, da die Nachfrage nach Sportflächen in Berlin-Kreuzberg und den angrenzenden Bezirken groß ist. difuInnovation bei Planung und Betrieb von Sportanlagen. Das Gleisdreieck in Berlin.ZeitschriftenaufsatzDH10157FreizeitErholungSportBrachflächeFreiraumplanungParkFreizeitangebotSportanlageFinanzierungPrivatwirtschaftKooperationFlächenrecyclingAusgleichsflächePublic-Private-PartnershipFallbeispiel