Reyer, Herbert2003-11-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520023-8067-8525-2https://orlis.difu.de/handle/difu/188536Bereits im Mittelalter wurden in der Stadt Hildesheim schriftliche Unterlagen zur Rechtssicherung aufbewahrt. Erste schriftliche Belege für die Existenz eines eigenständigen Archivs sind aus dem Dreißigjährigen Krieg erhalten, und schon 1649 ist in der Person des Stadtphysicus Conrad Jordan auch der erste städtische Archivar überliefert. War das Archiv bis zur Auslagerung der Bestände während des II. Weltkriegs im Rathausturm untergebracht, konnte 1975 endlich nach vielen Not- und Behelfsquartieren das wiederhergestellte Haus der Landschaft als neues Domizil bezogen werden. Der Band ermöglicht einen Blick in die "Casten, Capsulen und Regale", in denen das Archivgut verwahrt wird. Ausführliche Begleittexte, Literaturangaben und vorwiegend farbige Abbildungen illustrieren die reichhaltigen Schätze des Stadtarchivs. Zeitlich wird der Bogen gespannt von der ältesten erhaltenen Urkunde von 1141 über das Wappenprivileg Kaiser Karls V. von 1528 bis hin zur Akte von 1974 des in Hildesheim verstorbenen Oskar Schindler. difuAus Casten, Capsulen und Regalen. Historische Dokumente aus dem Stadtarchiv Hildesheim.Graue LiteraturDW12498StadtgeschichteGeschichteDokumentation