Roppel, Ulrich1989-11-132020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/551790Die Schwünge in der Geburtenrate bewirken Schüler-, Erwerbspersonen-, Rentner-"Berge". Die Folgen für das Sozialleistungssystem sind gravierend. Wichtiger als der absolute Bevölkerungsrückgang sind die Strukturverschiebungen. Schwer abzuschätzen sind die Einwanderungen. Die demographischen Belastungsquotienten müssen durch zusätzliche Angaben über Ausgabenniveaus für Junge und Alte und über das Erwerbspotential ergänzt werden. Im Gesundheitswesen sind die Wirkungen des Bevölkerungsrückgangs weniger gravierend als in der Alterssicherung. Ansatzpunkte für eine Reform der Rentenversicherung sind: (1) Übergang zu einer Netto-Rentenanpassungsformel; (2) Anhebung des Bundeszuschusses auf 20 % der Rentenausgaben und anschließende Fortschreibung des Bundesanteils anhand der Entwicklung der Rentenausgaben und des Beitragssatzes zur Rentenversicherung; (3) Bemessung der Rentenversicherungsbeiträge für Lohnersatzleistungen nach dem vorangegangenen individuellen Bruttoarbeitsentgelt; (4) Neuregelung der beitragslosen Zeiten; (5) Anreize zur Erhöhung desSoziale SicherheitAltersaufbauArbeitsloseSozialhilfeGesundheitswesenEinkommenVerbrauchErwerbspersonBundBevölkerung/GesellschaftBevölkerungsentwicklungDie Auswirkungen auf das System sozialer Sicherung. Renten-, Kranken- u. Arbeitslosenversicherung unter dem Druck der Bevölkerungsentwicklung.Aufsatz aus Sammelwerk139614