Hofmüller, ReniPruckermayr, NicoleReinisch, Wolfgang2015-06-252020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262012978-3-9503349-0-6https://orlis.difu.de/handle/difu/224460Freiraum, Restfläche, Leerstand, Baulücke, Brache etc. Dieser Ort innerhalb einer geplanten Stadt wird umgangssprachlich im Österreichischen als Gstettn bezeichnet. Was auf einer Gstettn geschieht, mag unbeabsichtigt sein, der Platz selbst kann so gewollt sein. Nicht nur in Graz lebt man in einer durchgestalteten Umgebung: Rationalismus, Regeln, Anweisungen, Regulierungen, Standards, um eine komplexe Welt am Laufen zu halten. Ein Thema, ein Ort, sowohl ein realer als auch ein vorgestellter. Was ist Stadt, Urbanität, es geht um Platz, um Gestaltung, was ist frei, oder wild? Die Gstettn wird in der Stadt von Personen besucht, gesehen oder ausgeblendet, Menschen treffen sich hier. Und sie ist Protagonistin einer Metaebene von kulturwissenschaftlicher, naturwissenschaftlicher, ökonomischer, stadtplanerischer, künstlerischer usw. Bedeutung. 15 KünstlerInnen, Natur- und GeisteswissenschafterInnen und ExpertInnen aus Städteplanung / Architektur und Ökonomie haben sich - eingebettet in die Zeit- und Stadtforschungen des Time Inventors' Kabinet mit dem Thema Gstettn beschäftigt.Lücken im urbanen Raum. Forschungen über Zeit in der Stadt, untersucht an Gstettn in Graz.Graue LiteraturDM15060531StadtFreiflächeBrachflächeBaulückeÖffentlicher RaumNutzungsartKunstStadtforschungAusstellungRestflächeKunstprojektKunst im öffentlichen Raum