Kahle, PetraKoop, BjörnLennartz, Bernd2005-11-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520050942-3818https://orlis.difu.de/handle/difu/156505Am Beispiel einer ehemaligen Betriebsdeponie in Mecklenburg-Vorpommern wurden Machbarkeit und Erfolgsaussichten einer vegetativen Oberflächenabdeckung als Alternativverfahren zur klassischen Oberflächensicherung von Deponien und Altlasten evaluiert. Geprüft wurden die Möglichkeiten zur Sickerwasserminimierung bei Anbau der schnell wachsenden Baumarten Pappel (Populus) und Weide (Salix) durch Förderung der Verdunstung. Für einen 7-jährigen Simulationszeitraum wurden auf Basis realistischer Eingangsparameter die Sickerwasserraten berechnet. Diese variierten zwischen 559 und 78 mm/a, entsprechend 60 und 14 % der jährlichen Niederschlagssumme, und übertreffen somit die Forderungen nach TASi (1993) erheblich. Für den gewählten Experimentalstandort kommt somit eine qualifizierte Abdeckung als alleinige Sicherungsmaßnahme nicht in Betracht. difuSchnell wachsende Baumarten für qualifizierte Abdeckungen zur Oberflächensicherung von Klein-Deponien.ZeitschriftenaufsatzDI0577024UmweltschutzDeponieRekultivierungVegetationBaumExperimentSimulationDeponietechnikAltlastTechnische Anleitung SiedlungsabfallOberflächensicherungDeponiesicherheitFallbeispiel