Rohde, Jannis2017-11-152020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252017978-3-8440-5390-6https://orlis.difu.de/handle/difu/243666Laut dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur steigt allein der Individualverkehr auf dem deutschen Straßennetz bis 2025 um ca. 20 Prozent. Um diesen Anstieg zu bewältigen, müssen umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur getätigt sowie innovative Anlagen der Verkehrssteuerung und Verkehrsdienste entwickelt werden. Aufgrund der Entwicklung der Informationstechnologie und des steigenden Anteils an Fahrzeugen mit Endgeräten zur Navigation sind in den letzten Jahren verschiedene Dienste entstanden, welche die individuelle Routenführung verbessern. Alle diese Dienste versuchen die Routenführung für den Nutzer des Dienstes ohne Berücksichtigung der Auswirkungen auf das Gesamtsystem zu verbessern. Dies führt in der Regel dazu, dass die Hauptrouten und die nächstbesten Alternativrouten stark belastet werden. Dabei bleiben niedrig priorisierte Alternativrouten zumeist ungenutzt. Um das Stauvorkommen zu reduzieren, muss eine homogene Aufteilung der steuerbaren Verkehrsteilnehmer erfolgen. Es wird ein Modell entwickelt, welches den Einfluss auf das Gesamtsystem und die Optimierung der Routenwahl vernetzter Verkehrsteilnehmer abbildet.Einfluss vernetzter Verkehrsteilnehmer auf die dynamische Verkehrsumlegung.MonographieDW31706IndividualverkehrStraßenverkehrVerkehrsaufkommenVerkehrsablaufVerkehrswegVerkehrsmodellInfrastrukturinvestitionInformationstechnologieKommunikationstechnologieNavigationRoutenwahlVerkehrssteuerung