Weber, Stephan1999-06-112020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619973631318057https://orlis.difu.de/handle/difu/64599Das Überstellungsübereinkommen des Europarats macht es möglich, Personen, die in einem fremden Staat zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden sind, zwecks Strafverbüßung in ihren Heimatstaat zu überstellen. Ziel ist vor allem die verbesserte Aussicht auf Resozialisierung im gewohnten sozialen Umfeld. Die Arbeit stellt das Übereinkommen im Querschnitt dar und analysiert kritisch seine Praxistauglichkeit. Darüber hinaus legt der Autor eine umfassende Bestandsaufnahme der internationalen Vollstreckungshilfe in Strafsachen aus historischer, vergleichender und systematischer Sicht vor. Mit Blick auf die Konzeptionen des Europarats und der Europäischen Union wird die Bedeutung des Rechtsinstituts generell und für die Bundesrepublik Deutschland im besonderen ermittelt. difuÜberstellung in den Heimatstaat. Ein internationales Konzept wider den Strafvollzug in der Fremde. Zugleich ein Beitrag zum Recht der internationalen Vollstreckungshilfe in Strafsachen.MonographieDPP481GesetzgebungStrafrechtBestandsaufnahmeRechtsvergleichTerminologieStatistikVerfahrenVerfahrensablaufAuslandInternationale ZusammenarbeitEntwicklungsgeschichteFreiheitsstrafeStrafvollzugStrafverfolgungVollstreckungLegitimationEUKonventionRechtsbeziehungBerlin-AbkommenVerfahrensartVollzugFlüchtlingResozialisierung