1993-03-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/94803Im April 1980 wurde von drei Bundesministerien gemeinsam das Vorhaben "Flächenhafte Verkehrsberuhigung" ausgeschrieben. Neben Berlin, Borgentreich Buxtehude, Ingolstadt und Mainz fiel die Wahl auf Esslingen. Parallel dazu wurde Esslingen auch in das Wohnumweltprogramm des Landes Baden-Württemberg aufgenommen, so daß es gute Voraussetzungen gab, flächenhafte Verkehrsberuhigung und Wohnumfeldmaßnahmen Hand in Hand zu realisieren. Dieses Modellvorhaben ist angetreten, Defizite auszugleichen und Probleme zu mildern. Dabei war es wichtig, solche Lösungen zu finden, die sowohl die Ansprüche auf eine sichere und schönere Umgebung berücksichtigen als auch die Ansprüche auf Erreichbarkeit und Verkehrsverbindung. Um Versorgung und Anbindung zu erhalten, ist die Planung vom Grundsatz der Durchlässigkeit ausgegangen. Auch wurden keine Schikanen und nur wenig Verbote aufgestellt, dafür aber ein Bündel von sanften Maßnahmen eingeleitet. So wurde im Modellgebiet in vielen Straßen die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt, es wurden neue Radwege angelegt und umfassend Begrünungsaktionen gestartet. geh/difuFlächenhafte Verkehrsberuhigung und Wohnumfeldprogramm Esslingen.Graue LiteraturS93050022VerkehrsberuhigungWohnumfeldverbesserungPlanungsmaßnahmeStadtplanungVerkehrModellvorhabenPlanungsergebnisBegleitforschungStadtplanung/Städtebau