Göttsche, JürgenTopp, Hartmut H.1988-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/541787Es geht um 4,50 bis 5,25 m breite Richtungsfahrbahnen anstelle der traditionell 6,00 bis 6,50 m breiten Richtungsfahrbahnen gemäß den Richtlinien. Diese Breiteneinsparung hat funktional und gestalterisch eine aktuelle Bedeutung für die Anlage eines Mittelstreifens als Querungshilfe für Fußgänger, für Radwege, für kombinierte Park- und Baumstreifen, für breitere Gehwege. Ein Einsatzbereich dieser "fast vierstreifigen" Straßen ist im Umbau vierstreifiger Stadtstraßen mit großer Nutzungsvielfalt zu sehen. Im Vordergrund steht weniger die Leistungsfähigkeit als vielmehr die verstärkte Berücksichtigung der "schwachen Verkehrsteilnehmer" und der Ansprüche der Anwohner. Ausgehend von einer Umfrage des Deutschen Städtetages sowie aufgrund von Untersuchungen, auch unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit, in einer Vielzahl deutscher Großstädte, kommt der Autor zu dem Ergebnis, daß sein Entwurf die Lücke zwischen zwei- und vierstreifigem Straßenquerschnitt schließen kann. kmr/difuFahrbahnmarkierungBreiteStraßengestaltungStraßenverkehrStadtverkehrPersonenkraftwagenLastkraftwagenHauptstraßeStadtstraßeVerkehrsunfallVerkehrssicherheitMessungBefragungVerkehrsablaufVerkehrVerkehrswegEinsatzbereiche überbreiter - von Pkw zweistreifig, von Lkw einstreifig befahrbarer - Fahrstreifen auf städtischen Hauptstraßen.Graue Literatur129249