1998-09-032020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619973-86077-630-4https://orlis.difu.de/handle/difu/49413Bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten zur Bewältigung der Arbeitsmarktkrise gilt die Aufmerksamkeit auch der Frage, wie Instrumente und Maßnahmen wirksamer und effizienter eingesetzt werden können. In Sachsen-Anhalt gewinnen z.B. eine stärkere Zielgruppenorientierung, die Erschließung neuer Kofinanzierungsquellen, die Ausrichtung auf wirtschaftsnahe Organisationsformen und die Regionalisierung der Arbeitsmarktpolitik an Bedeutung. In Niedersachsen werden "soziale Betriebe" als Versuch einer erwerbswirtschaftlich orientierten Beschäftigungspolitik gefördert. Ein öffentlich geförderter Beschäftigungssektor ist auf absehbare Zeit auch deshalb erforderlich, weil es für benachteiligte Arbeitslose in Deutschland künftig keine auf dem Markt finanzierbare Arbeit mehr geben wird. In den neuen Bundesländern existieren innovative Ansätze zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit wie die Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften. Die gegenwärtige Arbeitsmarktpolitik läßt keinen integrativen Ansatz zur Aufhebung der bestehenden Zersplitterung von Handlungsebenen und Akteuren erkennen. eh/difuArbeitsplätze zwischen Markt und Staat. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung und der BAG Arbeit - Koordinierungsstelle Ost-West am 6. März 1997 in Halle/Saale.Graue LiteraturDF2023ArbeitsmarktArbeitsmarktpolitikUnternehmenGemeindeFinanzierungArbeitBeschäftigungsmaßnahmeFörderungsinstrumentarium