Limbach, Adelheid1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261965https://orlis.difu.de/handle/difu/435359Seit 1947 werden in Recklinghausen vom DGB und von der Stadt in jedem Jahr Festspiele durchgeführt, innerhalb deren - zumindest im untersuchten Zeitraum - offensichtlich die Theateraufführungen die zentrale Bedeutung haben. 1965 wird das neue Festspielhaus eröffnet, damit ergibt sich für die Geschichte der Ruhrfestspiele ein deutlicher Einschnitt das neue Haus ist ein Zeichen für die endgültige Institutionalisierung der Ruhrfestspiele und schafft veränderte Voraussetzungen für die Weiterentwicklung.Die Autorin will den Zeitraum bis 1965 theatergeschichtlich untersuchen.Geschichte und kulturelle Vorstellungen der Gewerkschaften sollen einführend dargestellt werden.Vor allem wird untersucht, ob sich die Beteiligung des Gwerkschaftsbundes in irgendeiner Weise auf den Spielplan oder die Aufführungen ausgewirkt hat.Eine theatersoziologische Analyse des Publikums wird nicht durchgeführt, weil dies über den Rahmen der Arbeit hinausweisen würde.Die Autorin kommt zum Ergebnis, daß das Theater der Politik untergeordnet worden sei.Allerdings besäßen die Ruhrfestspiele in einer Welt der Arbeit die Möglichkeit, die Bildung zwischen ,,homo ludens'' und ,,animal laborans'' zu intensivieren. sw/difuTheaterFestspielGewerkschaftKulturpolitikKulturInstitutionengeschichteFreizeitVerbandDie Ruhrfestspiele. Eine Darstellung ihrer Geschichte bis zur Eröffnung des Neuen Festspielhauses 1965.Monographie009878