2001-09-182020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/32123Im Zuge der Überarbeitung des EU-Förderinstrumentariums wird das Förderprogramm für ländliche Räume (Ziel 5b - wirtschaftliche Diversifizierung der ländlichen Gebiete) mit den Gebieten mit rückläufiger industrieller Entwicklung und mit städtischen Problemräumen zu einem neuen gemeinsamen Ziel 2 zusammengefasst. Ziel des Expertengesprächs ist es, die Reformvorschläge kritisch zu durchleuchten und einen Beitrag zur künftigen Ausgestaltung der Förderinstrumente zu leisten. Nach einer Bewertung der bisherigen Förderung nehmen lokale Akteure zu Zielkonformität, Wirkungsweisen, Synergieeffekten und Problemen der Förderung und des Instrumenteneinsatzes Stellung. Vor diesem Hintergrund werden die Vorschläge zur Neuordnung der Strukturpolitik aus der Sicht der Bundesregierung kommentiert. Die Schlussfolgerungen des Expertengesprächs lauten: 1. Ein eigenständiges Ziel "Entwicklung ländlicher Räume" ist sachgerecht, weil so die spezielle Problematik ländlicher Regionen angemessen berücksichtigt wird. 2. Die Vereinfachung der Förderpolitik und die Verlagerung von Entwicklungskompetenzen in die Regionen werden positiv bewertet. 3. Für eine integrierten Förderung ländlicher Räume sind der gebündelte Einsatz von Finanzmitteln sowie die Koordination öffentlicher und privater Maßnahmen durch eine regionale Entwicklungsagentur erforderlich. 4. Ländliche Räume sind als Standorte vielfältiger Wirtschaftsaktivitäten weiter zu entwickeln. - (n. Verf.)Aktionsbündnis Ländlicher Raum: Strukturförderung in ländlichen Räumen nach 1999 - Instrumente und Strategien für die Zukunft. Expertengespräch am 27./28.Okt.1998 in Braunschweig.Graue LiteraturB99120236StrukturpolitikLändlicher RaumFörderraumÖffentliche InvestitionBewertungInternationalEUKreis