Heesen, Nicole Christine te2004-04-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520033-8329-0425-5https://orlis.difu.de/handle/difu/189669Durch das Nähe- und Autarkieprinzip der Abfallverbringungsverordnung und der Abfallrahmenrichtlinie werden Abfälle an einen Ort gebunden. Zur Begründung werden Aspekte des Umwelt- und Gesundheitsschutzes vorgebracht. Illegale Abfallentsorgung soll in jedem Fall vermieden werden. Das Integrationskonzept des EG-Vertrages wird durch ein Plädoyer für autarke Lebensräume jedoch völlig auf den Kopf gestellt. Um so mehr verwundert es, dass eine Auseinandersetzung mit den einschlägigen Rechtfertigungsgründen des EG-Vertrages kaum stattfindet. Ziel ist, die europarechtliche Bewältigung des abfallwirtschaftlichen Nähe- und Autarkieprinzips zu analysieren. Dabei bedient sich die Autorin der Ergebnisse der Ökonomie und berücksichtigt politische Intentionen. difuAbfallverbringung ohne Grenzen. Die europarechtliche Ausgestaltung des abfallwirtschaftlichen Nähe- und Autarkieprinzips.MonographieDW13637EntsorgungAbfallwirtschaftAbfallbeseitigungWirtschaftlichkeitHandelAbfallrechtEuroparechtOrtsbindung