Canzler, Weert2017-08-232020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252016978-3-643-13517-9https://orlis.difu.de/handle/difu/243301Die mit dem Auto ermöglichte Selbstbeweglichkeit kommt der Entwicklungsdynamik der Moderne und ihren Anforderungen an das Individuum sehr entgegen. Das "Auto im Kopf" ist der Schlüssel zum Verständnis seiner Attraktivität: Zum einen reduziert das verfügbare Auto Alltagskomplexität, es ermöglicht ein "Nutzen ohne nachzudenken", zum anderen erweitert es den Möglichkeitsraum immens, weil es den Aktionsradius in aller Regel vergrößert und individuelle Wegeketten ermöglicht. Gleichzeitig sind die ökologischen und räumlichen Grenzen der Massenmotorisierung erreicht, das Privatauto ist global nicht zukunftsfähig.Automobil und moderne Gesellschaft. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Mobilitätsforschung.MonographieDW31331IndividualverkehrPersonenkraftwagenAutoverkehrAttraktivitätMobilitätZukunftFallstudieVerkehrsforschung