2008-04-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006978-3-88331-106-7https://orlis.difu.de/handle/difu/163350Die Baukunstabteilungen der vier Akademien befassen sich auf der Veranstaltung unter dem Titel "Form und Deformationen" mit dem Stand der Baukultur und den Gründen für das diagnostizierte Ungenügen: die Übermacht der Bilder, die nach Marktgesetzen zu Konsum- und Unterhaltungszwecken produziert werden, dem "Bilbao-Effekt", die Selbstdarstellung und das Branding der medialen Stararchitekten Foster, Libeskind, Koolhaas, Herzog/de Meuron, Coop Himmelb(l)au u.a. mit ihrer Person und in ihren Entwürfen. Das Diktum "Nicht Bilder, sondern Bildung" verweist auf etwas, das seit Jahrhunderten das Wesen der Architektur bestimmt und das Selbstverständnis von Architekten geprägt hat, wonach Architekten in ganz besonderem Maße verantwortlich für die Bildung bzw. Missbildung sind, die durch ihre Bauten bewirkt und erzeugt werden. Es geht um die Qualität des Bauens und Schönheit des Bauwerks als Mittel der architektonischen Bildung. Plädiert wird für die Gestaltung der Zwischenstadt als Thema und Aufgabe einer Akademie der Künste. Weitere Themen der Beiträge sind die klassizistischen Fassadenabwicklungen des Pariser Platzes und anderswo in Berlin-Mitte, prominente Abrisse und von Abriss bedrohte Baudenkmale. goj/difuPerspektiven der Baukunst. Form und Deformationen. Treffen der Baukunstabteilungen der Akademien der Künste in Deutschland. 29. Oktober - 1. November 2005 Akademie der Künste, Berlin, Pariser Platz 4.Graue LiteraturDM08011763TheorieBaukunstArchitekturArchitekturkritikÄsthetikBildungStadtumlandDenkmalschutzZeitgeistBaukulturBauqualitätVorstadt