Krawehl, Otto-Ernst1980-12-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/466368Als bestimmenden Faktor für den Außenwirtschaftsverkehr der deutschen Staaten mit Großbritannien erörtert der Autor den Übergang der englischen Außenwirtschaftspolitik zum Freihandel und seine Auswirkungen auf die bilateralen Schiffahrts- und Handelsvereinbarungen. Dann wendet er sich dem Aufschwung innerhalb des Schiffs- und Warenverkehrs selbst zu, der ursächlich einherging mit der in den deutschen Staaten einsetzenden, in England bereits weit fortgeschrittenen Industrialisierung. Während bis in die Jahrhundertmitte vor allem Nahrungsmittel und Rohstoffe aus Hamburg exportiert wurden, traten später gewerbliche Erzeugnisse hinzu und schränkten den Umfang der Roh- und Halbprodukte ein. In den Jahren nach 1814 waren es vornehmlich englische Textilprodukte, die das Einfuhrsortiment bestimmten; diese wurden in den 30er und 40er Jahren verdrängt durch Halbfabrikate dieser Branche, durch Halbprodukte der Montanindustrie und industrielle Spezialerzeugnisse. Die Beziehungen zwischen Hamburg und den englischen Kolonien bildeten nur die Ergänzung des Handels mit Großbritannien und entwickelten sich in den einzelnen Fällen durchaus unterschiedlich. im/difuSchiffsverkehrWarenverkehrHandelspolitikHandelWasserwegStadtgeschichteHamburgs Schiffs- und Warenverkehr mit England und den englischen Kolonien 1814-1860.Monographie044666