Voigt, Andreas2009-09-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090933-3754https://orlis.difu.de/handle/difu/142562Das wirtschaftliche Ergebnis thermischer Entsorgungsanlagen hängt in hohem Ausmaß von der Anlagenverfügbarkeit, also den jährlichen Betriebsstunden ab. Mit Hilfe von Lebensdauerberechnungen kann quantitativ nachgewiesen werden, wie sich eine Belastung von Anlagenteilen durch eine Reduktion der Beanspruchung auswirkt. Um eine maximale Jahresleistung zu erreichen, ist ein konstanter Betrieb bei optimalen Prozessparametern erfolgsentscheidend. Dies betrifft nicht nur die Feuerleistungsregelung sondern auch die Kesselregelung, die Dampfnetzregelung sowie die Regelung der Rauchgasreinigung und Fernwärmenetzregelung. Die Schadenswahrscheinlichkeit kann bei konsequenter Optimierung sämtlicher Regelkreise und Einsatz moderner Prozessautomatisierung wie modellbasierte Mehrgrößenregelung mit besonders schonendem Eingriff der Stellglieder entscheidend gemindert werden. In dem Beitrag ist ein Maßnahmenpaket für einen schonenden Anlagenbetrieb zusammengestellt. Der kombinierte Einsatz dieser Maßnahmen kann teure Reparaturen vermeiden und Kosten für die Instandhaltung senken. Bei Durchführung von Optimierungsprojekten zur Anhebung der Verbrennungsleistung muss die Steigerung der Leistung mit einer damit veränderten Anlagenverfügbarkeit in Zusammenhang gebracht werden. Die Feuerungsregelung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Verfügbarkeit von thermischen Anlagen. Daher ist es wichtig, als ersten Schritt sämtliche Schwankungen und Schwingungen von Temperaturen, Drücken und Dampfmengen zu eliminieren.Schonend zu höherer Leistung. Optimierung der MVA-Wirtschaftlichkeit nur bei maximaler Verfügbarbeit.ZeitschriftenaufsatzDH15105EntsorgungAbfallAbfallverbrennungVerbrennungsanlageLeistungssteigerungProzesssteuerungOptimierungRegeltechnikAutomatisierungLebensdauerInstandhaltungWirtschaftlichkeitBetriebszeitVerfügbarkeit