Berding, Ulrich2016-10-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262015978-3-937831-27-4https://orlis.difu.de/handle/difu/227320Der öffentliche Raum ist ein Wert an sich. Er ist mehr als die Summe der frei zugänglichen Orte und Plätze. Schon im antiken Griechenland konstituierte sich auf der Agora die politische Gemeinschaft. Der zentrale städtische Platz ermöglichte Diskussionen und gemeinsame Entscheidungen der Bürger. Das ist heute nicht anders. Wir brauchen auch für die moderne Demokratie und das soziale Miteinander Orte des Austauschs und des gemeinsamen Lebens. Doch öffentliche Räume funktionieren in Metropolen und im ländlichen Raum anders, sind Krisen ausgesetzt, besitzen aber auch bleibende Potenziale für die Identität gerade schrumpfender Städte. Ist eine Kleinstadt oder ein Mittelzentrum vom sozialen und demografischen Wandel betroffen, bedarf es des Zusammenspiels von Architekten, Städteplanern, Verwaltung und Bürgern. Die Veröffentlichung geht anhand zahlreicher Fallbeispiele der Frage nach, wie nachhaltige Konzepte für Stadtplanung, kulturelle oder wirtschaftliche Nutzung im Zusammenspiel von öffentlicher Hand und Bürgergesellschaft entwickelt werden können, damit kleine Städte und Dörfer weiterhin lebenswert bleiben.Stadt - Land - Raum. Öffentliche Orte jenseits der Metropolen.Graue LiteraturDM16081873StadtsoziologieÖffentlicher RaumLändlicher RaumStadtstrukturKleinstadtMittelstadtGemeinschaftPeripherieZusammenhaltBürgerengagementRäumliche Identität