Scholl, Bernd2007-04-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520073-906441-113https://orlis.difu.de/handle/difu/131414Innenentwicklung vor Außenentwicklung ist eine Strategie für eine nachhaltige Raumentwicklung. Bevor weiteres wertvolles Kulturland für Siedlungszwecke verbraucht wird, sollen die inneren Reserven des Siedungsbestandes genutzt werden. Dabei soll und kann Innenentwicklung die Qualitäten des Bestandes verbessern helfen und die Ausweitung der Siedlungsflächen begrenzen. Es wird an Beispielen dargelegt, dass Innen- vor Außenentwicklung intensiv betrieben wird. Die engen Gemarkungsgrenzen zwingen die größeren Städte vielerorts zur Umsetzung dieser Strategie. Sehr oft konnten mit der Innenentwicklung auch Fehlentwicklungen der Vergangenheit beseitigt werden und integrierte Lösungen für Städtebau, öffentliche Räume und die verkehrliche Erschließung gefunden werden. Aber nicht immer ist die Innenentwicklung mit Flächenersparnis verbunden, sondern es werden auch ehemals in den Städten angesiedelte "sperrige" Nutzungen an neuen Orten meist flächenextensiver und auf der grünen Wiese angesiedelt. fu/difuStadtgespräche.Graue LiteraturDF10922StadtentwicklungsplanungInnenstadtBauflächeFlächennutzungsplanungRaumentwicklungPlanungsbeispielStadtplanungInnenentwicklungAußenentwicklungFlächenmanagementNachhaltige Entwicklung