Saeisae, JoukoGaerling, Thommy1988-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/543130Eine Abfolge von Entscheidungen über den jeweils einzuschlagenden Weg, um verschiedene innerstädtische Einkaufsziele aufzusuchen, wurde bisher mit Modellen beschrieben, die von einer Minimierung des jeweils nächsten Einzelwegs ausgingen. Diese Annahme wird in einem Laborversuch und einem Feldversuch überprüft. Die Ergebnisse beider Tests weisen in die Richtung, dass Personen in der Lage sind, die Gesamtentfernung zwischen Zielen zu minimieren. Vermutlich werden die Verbindungen in Form geometrischer Figuren aufgefasst und dann die Entfernung zwischen den Zielen optimiert. Dies gilt allerdings nur dann, wenn, entweder über die Erfahrung oder über einen Stadtplan, eine Vertrautheit mit dem Raum besteht. Darüber hinaus ergibt die Untersuchung, dass einmal getroffene Entscheidungen über einzuschlagende Wege nur selten umgestoßen werden. (wb)VerhaltenMental MapReisezeitOptimierungEinkaufsverhaltenVerkehrsverhaltenAktionsraumStadtverkehrOrientierungWissenschaft/GrundlagenPsychologieSequential spatial choices in the large-scale environment. (Aufeinanderfolgende raumbezogene Entscheidungen in einer großmaßstäblichen Umgebung.)Zeitschriftenaufsatz130593