Becker, LivGrünert, JudithVoß, Ulrike2014-04-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520140941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/213800Mit Fortschreiten der Energiewende nimmt die Betroffenheit vor Ort zu. Die Zahl der Energieerzeugungsanlagen steigt stetig an. Gleichzeitig werden neue Infrastrukturen wie Stromleitungen oder Speicheranlagen notwendig. Wie aktuelle Diskussionen um neue Stromleitungen in Bayern zeigen, läuft dies nicht ohne Konflikte ab. Es ist zu befürchten, dass die Energiewende an der mangelnden Akzeptanz der Bevölkerung scheitern könnte. Um die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen natur- und sozialverträglich zu gestalten und um damit mehr Akzeptanz zu erzielen, hat die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) das Papier "Plan N 2.0 - Politikempfehlungen zum Um- und Ausbau der Stromnetze" veröffentlicht. Der Plan entstand nach einem zweijährigen Dialogprozess gemeinsam mit Fachleuten aus Industrie- und Umweltverbänden, Unternehmen der Energiewirtschaft, Bürgerinitiativen, Naturschützern und Kommunalvertretern. Unterzeichnet wurde er von fast 60 am Prozess beteiligten Institutionen. Die Diskussionen um Plan N 2.0 haben gezeigt, dass Kommunen entscheidende Akteure im Rahmen der Energiewende sind. Daher sind in dem Beitrag die für Kommunen wesentlichen Politikempfehlungen des Plans zusammengefasst dargestellt. Angesprochen werden die Themenbereiche: Bürgerbeteiligung im Planungsverfahren; Wohnumfeldschutz; Faire Lastenteilung bei der Bündelung; Mehr Flexibilität im Verteilnetz; Finanzielle Teilhabe für Bürgerinnen und Bürger; Nachteilsausgleich für Kommunen.Plan N 2.0 - Politikempfehlungen zum Um- und Ausbau der Stromnetze. Höchstspannende Diskussionen.ZeitschriftenaufsatzDH20240VersorgungStromEnergiegewinnungAlternativenergieVersorgungsnetzElektrizitätsleitungUmbauAusbauUmweltverträglichkeitPlanungsverfahrenPartizipationEnergiepolitikEnergiewirtschaftErneuerbare EnergieSozialverträglichkeitAkzeptanzHandlungsempfehlung