Stöhr, LianeSchenk, Winfried1998-10-012020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519970034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/29020Die Gemeinschaftsinitiative LEADER ist eines der wenigen strukturpolitischen Instrumente der EU, das von seiner Zielrichtung her direkt in den ländlich-peripheren Regionen Europas wirkt. Die planungstheoretisch interessante Grundidee des Programms besteht darin, durch eine exogene Stimulierung Prozesse der diversifizierenden Selbstentwicklung von ländlichen Räumen mittels regionaler Netzwerke, die alle Bevölkerungsgruppen erfassen sollen, anzuregen. Eine bundesweite Evaluierungsstudie zu LEADER I zeigt zwar durchaus Mängel und Lücken in der Programmgestaltung und -umsetzung, doch muß die LEADER-Initiative aus regionalpolitischer Sicht als grundlegend positiv eingestuft werden, denn sie löste im Sinne der Programmphilosophie durchaus eine Fülle von innovativen und strukturverbessernden Effekten aus. Das Konzept von LEADER kann daher Vorbild für Aktivitäten zur Entwicklung und Gestaltung ländlicher Regionen in Europa sein. - (Verf.)Die Umsetzung des EU-Förderprogramms LEADER. Ergebnisse einer bundesweiten Evaluierung.ZeitschriftenaufsatzB98080125Ländlicher RaumRegionalpolitikStrukturpolitikRegionalentwicklungPlanungsprozessPlanungsträgerZielanalyseWirkungsanalyseInternationalEU