Kopp, Michael1992-03-192020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/568712In der Ökonomie wurde zwar eine Theorie des Haushalts entwickelt, der private Haushalt oder auch ein Aggregat von Haushalten kamen jedoch lange Zeit als erklärende Variable (z.B. für den Konsum) überhaupt nicht vor. In dieser Arbeit werden der Konsumfunktion demographische Variablen hinzugefügt: die Haushaltsgröße, das Alter des Haushaltsvorstands und die Haushaltszusammensetzung (reduziert auf die Anwesenheit von Kindern). Änderungen der Konsumausgaben lassen sich dadurch nicht nur auf Einkommenseffekte, sondern auch auf Alters- und Haushaltsstruktureffekte zurückführen. Regressionsschätzungen für Haushaltsgruppen (somit auf der Mesoebene) verwenden Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe und der laufenden Wirtschaftsrechnungen. Zudem erfolgt eine makroökonomische Absicherung über den Abgleich mit dem Privaten Verbrauch der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Der Konsum (endogene Variable) wird in neun Gruppen unterteilt; funktionale Zusammenhänge können auch nicht-linear sein. Nach einer Prognose der exogenen Variablen wird mit dem Modell eine Vorausschätzung für die neun Verbrauchsgruppen durchgeführt. - Bc.BevölkerungsentwicklungPrivater HaushaltVerbrauchVerbraucherverhaltenPrognoseDer Einfluß demographischer Veränderungen auf Niveau und Struktur des privaten Verbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2000.Monographie156702