1994-04-142020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261993https://orlis.difu.de/handle/difu/98298Gedacht vor allem für die in der Bildung und Weiterbildung Tätigen, will die Broschüre Informationen über die rechtsextremistische Skinhead-Szene in Schleswig-Holstein vermitteln. Ein Merkmal schleswig-holsteinischen Szene ist deren Zersplitterung.Gestützt auf Erkenntnisse des Verfassungsschutzes werden die regionalen Schwerpunkte der Skins in Kiel, Lübeck, Mölln, Heide, Rendsburg, Itzehoe und im Hamburger Umland beleuchtet und deren Verbindungen zu anderen rechtsextremistischen Gruppierungen wie dem Ku-Klux-Klan und der DVU aufgedeckt. Ein Kapitel widmet sich den Medien der Skinhead-Szene, den Skin-Bands und Skin-Magazinen. Abschließend erfolgt eine kurze Analyse und Bewertung des Gewaltpotentials der schleswig-holsteinischen Szene. Das in den Anhang aufgenommene SPIEGEL-Interview mit dem Pädagogen Klaus Hurrelmann und der Auszug aus einem Aufsatz von Horst Viehmann in der Zeitschrift für Rechtspolitik - "Was machen wir mit unseren jugendlichen Gewalttätern?" - unterstreicht die Absicht der Informationsbroschüre, durch Aufklärung dazu beizutragen, die Skin-Bewegung nicht länger als jugendliche Subkultur abzutun, sondern ihr entschieden entgegenzutreten. goj/difuSkinheads in Schleswig-Holstein.Graue LiteraturS94060035JugendlicherSozialverhaltenJugendpolitikSoziographieSkinheadRechtsextremismusJugendgewaltGewaltpotenzialRegionalverteilung