Uhle, DetlefHelmstädter, Ernst1987-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/528923Der private Verbrauch hängt von einer Vielzahl von Einflußgrößen ab. Im Vordergrund der wissenschaftlichen Diskussion standen bislang das Einkommen, die relativen Preise und die Bedarfsstruktur. Seitdem jedoch die Bevölkerung in fast allen industrialisierten Ländern nicht mehr so wie in der Vergangenheit wächst, wird immer häufiger die Frage gestellt, inwieweit demographische Variablen den Konsum beeinflussen. Der Verfasser geht dieser Frage anhand der Untersuchung eines ausgewählten Bereichs des Textil- und Bekleidungsgewerbes nach. Zu diesem Zweck unterzieht er die Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland einer eingehenden Analyse. Die gewonnenen demographischen Erkenntnisse werden mittels ökonometrischer Verfahren für die Erklärung des Textil- und Bekleidungsverbrauchs nutzbar gemacht. Erstmals wird dieser Verbrauch nicht in Wertgrößen, sondern in realen Stückzahlen gemessen. Dabei zeigt sich, daß der mengenmäßige Verbrauch an Textilien in den nächsten Jahren zum Teil deutlich schrumpfen wird. Auch im Hinblick auf den ständig steigenden Anteil von Importwaren bedeutet dies weitere Kapazitätseinschränkungen für die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie. chb/difuKleidungVerbrauchPrognoseÖkonometrieDemographieTextilindustrieRegressionsanalyseMethodeBevölkerungsstrukturBevölkerungsentwicklungWirtschaftsentwicklungIndustrieWirtschaftSekundärsektorBevölkerungsentwicklung und Bekleidungsverbrauch 1966-1990.Monographie115883