Golkowsky, Stefan1999-06-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519973930324903https://orlis.difu.de/handle/difu/75786In der BRD ist das Interesse am Umweltschutz in den letzten Jahrzehnten enorm gewachsen. Insbesondere mit der Entdeckung neuartiger Waldschäden Anfang der achtziger Jahre rückte dieses Anliegen verstärkt in die öffentliche Diskussion. Die Waldschäden wurden dem sogenannten "sauren Regen" zugeschrieben, der durch im Regenwasser gelöste Schwefeloxide entstehen kann. Zur schnellen Eindämmung der Emissionen wurden in der BRD zahlreiche Verordnungen erlassen. In diesem Zusammenhang sind besonders die Verordnung über Großfeuerungsanlagen sowie die Novelle der "Technischen Anleitung" zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) zu nennen. Diese für genehmigungsbedürftige Anlagen zuständigen Verordnungen waren in den alten Bundesländern bis 1994 umgesetzt. Besonders vor der Verabschiedung des 13. Bundesimmissionsschutzgesetzes ist eine Diskussion um marktwirtschaftliche Konzepte im Umweltschutz entfacht. Ziel ist, die Kostenwirksamkeit dieser Auflagenregelungen zu untersuchen. Hierzu wird ein mathematisches Modell entwickelt, das kostenminimierende Emissionsminderungsmaßnahmen ermittelt, die zu einer vergleichbaren Umweltqualität führen kann. Im Vergleich von Vermeidungskosten der Minimalkostenregelung und der praktizierten Auflagenregelung wird die Kostenwirksamkeit der Auflagen bestimmt. sg/difuKostenwirksamkeit von Luftreinhaltepolitik in Deutschland.MonographieDW4381UmweltschutzUmweltpolitikEmissionLuftreinhaltungSchwefeldioxidKostenMathematisches Modell